Lindenmann beim Weltcup in Heidenheim dabei

Bastian Lindenmann hat es geschafft! Durch seine hervorragende Leistung in der diesjährigen Saison und seine starken Auftritte beim ‚Frankfurter Bembel‘ und beim ‚Allstar Cup‘ hat er den Sprung unter die Besten 13 der Deutschen Rangliste geschafft und darf nun bei dem Weltcup in Heidenheim am 21. Januar 2016 gegen die Besten der Welt antreten.
Lindenmann gilt als vorbildlicher Sportler, dem es gelungen ist, Beruf und Fechten unter einen Hut zu bringen. Von morgens bis abends arbeitet Lindenmann als Ingenieur bei dem Werkzeugmaschinenhersteller Burkhardt + Weber in Reutlingen, ehe er anschließend ins Training geht, um jüngere Sportler zu trainieren und sich danach seinem eigenen Training und seiner Wettkampfvorbereitung widmet. So ist es nicht selten, dass für ihn der Arbeitstag erst um 22 Uhr endet. Dies ist jedoch nur durch viel Disziplin, Ehrgeiz und Kampfgeist sowie durch seine Leidenschaft zum Fechten möglich. Damit beweist Lindenmann, dass man nicht im Leistungsstützpunkt trainieren muss, um mit den Besten mithalten zu können. Ebenso ist er beispielgebend, dass die Vereinbarung von Beruf und Sport sehr wohl möglich ist, wenn man die richtige Einstellung und den Willen besitzt und bereit ist Opfer zu bringen – denn für Freizeit bleibt oft nicht viel Raum. Mit diesem Wissen verdient Lindenmanns Leistung noch viel größeren Respekt und Anerkennung. Die Reutlinger Fechtabteilung ist stolz, so einen engagierten und talentierten Übungsleiter und Sportler zu haben, der für alle ein Vorbild ist!