Lindenmanns Weltcup-Auftakt in Heidenheim

Bastian Lindenmann startete beim diesjährigen Heidenheimer Pokal am 21. Januar 2016, das gleichzeitig seine erste Weltcup-Teilnahme darstellte. Wer Rang und Namen hatte, war in Heidenheim zu Gast, das mit 310 Startern eine beachtliche Teilnehmerzahl aufweisen konnte. Die 7er-Runden waren stark besetzt und das internationale Niveau sehr hoch. Lindenmann war seine Nervosität anzumerken und er konnte nicht befreit fechten. Obwohl er gute Aktionen zeigte, konnte er die entscheidenden Treffer nicht setzten. Im Kampf gegen den ehemaligen Europameister Rédli zeigte Lindemann aber sein ganzes Können und machte es dem Ungarn nicht leicht, sodass dieser sogar um den Sieg zittern musste. Am Ende konnte sich der international erfahrene Topfechter aber gegen Lindenmann mit 5:4 Treffern durchsetzen. Lindenmann konnte letztlich nur einen Sieg verbuchen und war mit sich selbst nicht zufrieden. „So geil war es nicht“ war das Resumée des Reutlingers über seine Leistung. Auch wenn es nicht sein Tag war, war es dennoch ein Erlebnis dabei zu sein und das Niveau der Weltspitze hautnah mitzuerleben. Es war ein Wettkampf, aus dem Lindenmann viel Erfahrung mitnehmen kann. Und es bleibt zu vermuten, dass es nicht sein letzter Weltcup gewesen ist.