Platz 10 für Olaf Autzen

Bei den Hessischen Seniorenmeisterschaften am 4. Februar 2018 in Kassel konnte Olaf Autzen den 10. Platz erkämpfen. Nach der Vorrunde qualifizierte sich der Reutlinger direkt für das Achtelfinale. Dort musste er sich jedoch Matthias Berger aus Magdeburg mit 6:10 Treffern geschlagen geben.

Max Weise beim Junioren Weltcup in Serbien dabei

Beim Junioren Weltcup in Sabac (Serbien) konnte Max Weise am 3. Februar 2018 wichtige internationale Wettkampferfahrung sammeln. Der Reutlinger Jungspund, der sich als A-Jugendlicher für die nächst höhere Wettkampfklasse qualifiziert hatte, trat mit elf weiteren Deutschen gegen die starke Konkurrenz an. Der Sechzehnjährige lieferte eine tolle Leistung gegen die weitaus älteren Fechter ab und konnte sich souverän gegen einen Kasachen und einen Briten in der Vorrunde durchsetzen. Sein Kampfgeist wurde jedoch nicht belohnt und er verpasste letztlich den Einzug in die Direktausscheidung. Nichtsdestotrotz zeigte Weise, welches Potential in ihm steckt und dass mit mehr Wettkampferfahrung auf diesem Niveau, er noch einiges erreichen kann.

Ergebnis:

Max Weise (2001), 168. Platz

Starker Auftritt in Korb

Bei den Meisterschaften in Korb am 27. Januar 2018 waren die Reutlinger Fechter nicht zu stoppen. In einem vereinsinternen Duell machten Olaf Autzen und Mike Joos den Turniersieg in der Altersklasse (AK) 40 unter sich aus.
Auch die zur TSG Reutlingen neu hinzugekommen Fechter im Aktivenbereich, die erst seit einem knappen Jahr mit dem Fechtsport angefangen haben, konnten sich beachtlich gegen ihre erfahrenen Gegner schlagen. So landete Laureen Carbonell bei ihrem ersten Turnierstart AK 40 direkt auf Platz 3. Jussi Moog (AK 40) und Achim Mayer (AK 50) verpassten nur knapp den Viertelfinaleinzug und belegten jeweils Rang 9. Damit starteten die Fechter der TSG Reutlingen bravourös in das neue Jahr.

 

Ergebnisse:

 

Herren AK 40:
  • Olaf Autzen, 1. Platz
  • Mike Joos, 2. Platz
  • Jussi Moog, 9. Platz
Herren AK 50:
  • Achim Mayer, 9. Platz
Damen AK 40:
  • Lauren Carbonell, 3. Platz

Erfolgreiche Turnierreifeprüfung in Reutlingen

Zwölf Prüflinge stellten sich am 26. Januar 2018 der Turnierreifeprüfung in Reutlingen. Unter den wachsamen Augen von Eberhard Trautwein wurden sie sowohl theoretisch, als auch praktisch abgefragt und mussten ihr Können unter Beweis stellen. Nach fast 2,5 h konnten sich alle zwölf Teilnehmer über die bestandene Turnierreifeprüfung freuen, womit sie nun an Wettkämpfen teilnehmen können. Wir gratulieren allen Fechtern für ihre tolle Leistung und bedanken uns recht herzlich bei Eberhard Trautwein!

Reutlinger Beteiligung beim Weltcup in Heidenheim

Bastian Lindenmann zeigte sich mit seiner Leistung beim Herrendegen-Weltcup in Heidenheim am 25. Januar 2018 nicht zufrieden. Bei über 300 Teilnehmern aus der ganzen Welt hatte sich der Reutlinger mehr vorgenommen. Obwohl die Aktionen in den Gefechten richtig gedacht waren und das Timing stimmte, fehlte es am Ende an der Präzision. So konnte Lindenmann die entscheidenden Treffer nicht setzen und verpasste damit die Chance, in die Direktausscheidung einzuziehen. An seine Vorjahresleistung, wo er nur knapp am Einzug unter die besten 64 scheiterte, konnte Lindenmann nicht anknüpfen. Nichtsdestotrotz war er einer von lediglich 20 Fechtern deutschlandweit, die sich für den Weltcup überhaupt qualifiziert haben. In Zukunft ist daher weiterhin mit Lindenmann zu rechnen.

Podestplätze in Backnang

Beim Backnanger Jugend-Degen am 20. und 21. Januar 2018 lieferten die Reutlinger Fechter Top-Ergebnisse. Mit insgesamt 22 Fechtern war die TSG Reutlingen stark vertreten. Dabei konnte sie nicht nur quantitativ auftrumpfen, sondern auch qualitativ.
Bei den Herren lieferten sich im Halbfinale Alexander Kaltsamis und Emil Pfander ein vereinsinternes Duell mit dem besseren Ende für Pfander. Dieser setzte sich um Platz 1 deutlich gegen den Heidelberger Max Heise durch. In der Mannschaft konnte sich Reutlingen 1 mit Pfander, Kaltsamis und Kerim Var auf Platz 3 kämpfen. Reutlingen 2, bestehend aus Leonard Andres, Julius Kazmaier und Colin Grundler, belegte den 6. Rang.
Im Damenwettbewerb verpassten die Reutlingerinnen knapp den Einzug in das Achtelfinale. Jedoch konnten sich Anna Hogenmüller, Louisa Hogenmüller, Sophie Schill und Ann-Sophie Geckeler den 5. Platz mit der Mannschaft sichern. Das Trainer-Team zeigte sich mit der Leistung und der Entwicklung sehr zufrieden und blickt erwartungsvoll auf die nächsten Turniere.

 

Ergebnisse:

Herren Einzel

– Emil Pfander (2002), 1. Platz
– Alexander Kaltsamis (2002), 3. Platz
– Colin Grundler (2003), 18. Platz
– Leonard Andres (2002), 23. Platz
– Kerim Var (2002), 27. Platz
– Maxime Mez (2003), 29. Platz
– Jan Maushardt (2003), 36. Platz
– Jonas Zaiser (2004), 46. Platz
– Julius Kazmaier (2003), 56. Platz
– Jaron Immer (2005), 66. Platz
– Christoph Mensen (2004), 69. Platz
– Florian Kunath (2005), 70. Platz
– Noah Häußermann (2003), 71. Platz
– Nils Pflüger (2004), 72. Platz

Herren Mannschaft

Reutlingen 1 (Pfander, Kaltsamis, Var), 3. Platz
Reutlingen 2 (Andres, Grundler, Kazmaier), 6. Platz

Damen Einzel

– Louisa Hogenmüller (2001), 19. Platz
– Ann-Sophie Geckeler (2003), 30. Platz
– Cira Noever (2003), 31. Platz
– Tamara Lummerzheim (2004), 45. Platz
– Ann-Kathrin Mädler (2001), 47. Patz
– Sophie Schill (2003), 49. Platz
– Anna Hogenmüller (2002), 50. Platz
– Chiara Voss (2003), 55. Platz

Damen Mannschaft

– Reutlingen 1 (Geckeler, Schill, A. Hogenmüller, L. Hogenmüller), 5. Platz

Reutlinger Trio misst sich mit internationaler Elite in Bratislava

Die Reutlinger Degenfechter Max Weise, Gerrit von Laue und Alexander Kaltsamis verpassten beim Cadet Circuit in Bratislava, Serbien den Sprung ins 64er K.O. Ihr Ziel, eine gute Platzierung im vorderen Drittel zu erreichen, konnten sie damit nicht verwirklichen.

Das vom 13. bis 14. Januar 2018 ausgetragene Turnier war mit knapp 300 Fechtern aus der ganzen Welt stark besetzt. Trotz großer Nervosität konnten die Reutlinger im Einzelwettbewerb die Vorrunde gut beenden und sich für das 256er K.O. qualifizieren. Dort lieferten sich die TSG Fechter spannende und enge Gefechte, welche sie für sich entscheiden konnten. Im 128er K.O. war das Glück dann jedoch nicht auf ihrer Seite und die Reutlinger mussten eine Niederlage hinnehmen. Damit schieden die Fechter frühzeitig aus.

Im Mannschaftswettkampf traten die TSG Fechter gemeinsam für Deutschland 2 an. Sie qualifizieren sich direkt für das 32er K.O., wo sie auf die Mannschaft aus der Ukraine trafen. Es war ein Kopf an Kopf Duell, das die Ukraine mit 45:42 Treffern für sich entschied. Die deutsche Mannschaft belegte letztlich den 22. Platz.

 

Ergebnisse:

Max Weise (2001), 96. Platz

Alexander Kaltsamis (2002), 113. Platz

Gerrit von Laue (2001), 117. Platz

 

Bastian Lindenmann verpasst knapp den Einzug unter die besten 16

Es war ein enger Kampf um den Einzug ins Achtelfinale. Mit nur einem Treffer Unterschied unterlag der Reutlinger Fechter Bastian Lindenmann dem Solinger Falk Spautz und belegte damit den 31. Platz.

Insgesamt waren fünf Reutlinger beim Herrendegenturnier Weißer Bär (12. bis 13. Januar) in Berlin gegen weit über 200 Fechter aus ganz Europa und Übersee angetreten. Nach der Vorrunde zogen alle Fechter der TSG Reutlingen in die Direktausscheidung ein. Die Juniorenfechter Dominik Geckeler und Finn Schulze konnten aber noch nicht mit ihren älteren Kontrahenten mithalten und schieden aus. Ebenso erging es Olaf Autzen, der sich in einem vereinsinternen Duell Bastian Lindenmann geschlagen geben musste. Sein Bruder Felix Lindenmann konnte sich gegen den Schweizer Nick Hatz durchsetzen und qualifizierte sich damit ebenfalls für das 128er KO. Dort konnten die Gebrüder Lindenmann weiter triumphieren und zogen eine Runde weiter. Während Felix Lindenmann hier gegen den späteren zweitplatzierten Stephan Rein eine Niederlage einstecken musste, konnte Bastian Lindenmann seinen Kontrahenten aus Tschechien mit 15:13 Treffern bezwingen. Im 32er KO hatte der letzte verbliebene Reutlinger jedoch seine Schwierigkeiten mit Falk Spautz aus Solingen. Obwohl der TSG Fechter mit 11:14 Treffern hinten lag, konnte er sich auf 14:14 heran kämpfen. Am Ende fehlte es Lindenmann an der Geduld und er musste sich mit 15:14 Treffern knapp geschlagen geben. Nichtsdestotrotz war es ein guter Wettkampf, wobei noch Potential nach oben ist.

 

Ergebnisse:

Bastian Lindenmann (1990), 31. Platz

Felix Lindenmann (1992), 63. Platz

Dominik Geckeler (2000), 149. Platz

Finn Schulze (1999), 164. Platz

Olaf Autzen (1972), 182. Platz

 

Partnerschaftstreffen in Szolnok

Vom 14. bis 17. Dezember 2017 war eine 16-köpfige Delegation der Fechtabteilung zu Gast bei dem Freundesverein in der ungarischen Partnerstadt Szolnok. Insgesamt zwölf Sportler nahmen dort an dem international besetzten Turnier der Olimpici Serie teil. Obwohl es für die Reutlinger nicht ganz in den vorderer Bereich langte, hatten sie drei abwechslungsreiche Tage. Neben dem sportlichen Programm kam auch der kulturelle Teil nicht zu kurz. Bei einem Besuch des Weihnachtsmarktes oder des interaktiven Flugzeugmuseums konnten die Fechter Wissenswertes über Land, Leute und Geschichte erfahren und bei gemeinsamen Spielabenden das Gemeinschaftsgefühl stärken. Es war eine tolle Zeit in Szolnok, die die Reutlinger dort verbringen durften. Ein großes Dankeschön geht an die Trainer und Organisatoren vor Ort Edina Szatmári und Dori Vasas-Szabo.

Max Weise beim Junioren Weltcup in Heraklion

Beim Junioren Weltcup am 16. Dezember 2017 in Heraklion, bei dem die besten Fechter der teilnehmenden Nationen aus aller Welt aufeinandertrafen, waren auch die 12 Besten deutschen Degenfechter der Alterklasse U20 am Start.

Unter ihnen auch der erst 16jährige TSG Fechter Max Weise, der sonst für U17 startet. Bei seinem Abschneiden auf der griechischen Insel Kreta verbuchte Weise in der Vorrunde einen Sieg und verpasste bei seinem vorletzten Gruppengefecht mit einem Treffer nur denkbar knapp die KO-Runden. Letztendlich belegte Weise Platz 142 und lies dabei auch Louis Bongard vom TSV Bayer Leverkusen hinter sich, der eine Woche zuvor noch beim Turniersieg in Offenbach Weise im Halbfinale schlug. Sein Trainer Philipp Pleier ist trotz des frühen Ausscheidens sehr zufrieden, da Weise die Vorgaben von ihm sehr gut umsetzten konnte. Für die Teilnahme an einem weiteren Junioren-Weltcup Anfang Februar in Sabac (Serbien), hat sich Weise durch den 3. Platz in Offenbach ebenfalls qualifiziert. Dort möchte Weise die gesammelten Erfahrungen der bisherigen Weltcups in Luxemburg und Heraklion einsetzten, um sich in die Direktausscheidungen zu fechten.