TSG Fechter in Schwäbisch Hall erfolgreich

Mit 17 Degenfechter, zwei Obmänner und zwei Trainer gingen die Fechter der TSG Reutlingen beim Hoolgaascht Turnier in Schwäbisch Hall am 04.02.2017 an den Start. Nach der Vorrunde konnten sich alle 17 Reutlinger Sportler für die anschließende 64er KO-Runde direkt qualifizieren. Bei dem doch kleinen Teilnehmerfeld von 68 Startern blieb es nicht aus, dass es auch zu einige Vereinsinterne Duellen kam, die für ein frühes Ausscheiden einzelner TSG´ler sorgte. Alexander Kaltsamis und Kerim Var behielten gegen Nils Röhm und Maximilian Kunath die Oberhand. Im darauffolgenden 32er KO musste dann auch Var seinem Vereinskameraden Kaltsamis den Vortritt lassen, der wiederum im 16er KO vom Reutlinger Emil Pfander aus dem Turnier beförderte wurde. In der 32er KO-Runde musste sich auch Raphael Lutz mit 14:15 äußerst knapp dem späteren Fi-nalisten Kolja Stoch geschlagen geben, der auch eine Runde später dem TSGlerLouis Röhm das nachsehen gab. Unter die besten acht waren somit nur Emil Pfander und Max Weise. Pfander ver-lor gegen Cedric Reiser (Heidenheimer SB) mit 10:15 und Weise, der nach Rückstand und Aufhol-jagd dennoch knapp mit 13:15 gegen Sebastian Krauch vom Fechtclub Heidelberg das Nachsehen hatten.

Im Mannschaftswettbewerb verlief es deutlich besser. Gleich mit drei Mannschaften gingen die Reutlinger an den Start. Reutlingen III mit Nils Röhm, Colin Grundler und Hannes Rosenberger gewannen zum Schluss das Gefecht um Platz 7 mit 45:37 gegen TSF Ditzingen II. Das Finale machten die beiden Reutlinger Teams I und II unter sich aus. Es war ein sportlich faires, aber auch mit viel Spaß durchzogenes Gefecht, welches das Team I mit Louis Röhm, Fabio Rempfer, Domi-nik Geckeler und Raphael Lutz mit 45:32 dann doch deutlich gewann. Im Team II gingen Max Wei-se, Emil Pfander, Alexander Kaltsamis und Kerim Var an den Start. (JoWe)

 

Ergebnisse Einzeln Herren Degen:

6. Max Weise (2001)
8 .Emil Pfander (2002)
11. Alexander Kaltsamis (2002)
13. Louis Röhm (2000)
14. Fabio Rempfer (2000)
23. Dominik Geckeler (2000)
24. Kerim Var (2002)
25. Raphael Lutz (2000)
35. Kevin Brudi (2004)
36. Colin Grundler (2003)
41. Maximilian Kunath (2003)
44. Maxime Mez (2003)
46. Valentin Achnitz (2001)
50. Leonard Andres (2002)
53. Matthias Wlcek (2000)
58. Nils Röhm (203)
59. Hannes Rosenberger (2003)