TSG Fechter Deutscher Vizemeister

Alexander Kaltsamis und Emil Pfander, in der letzten Saison gemeinsam mit Gerrit von Laue und
Max Weise noch Deutscher Meister im Team-Wettbewerb, verpassen mit 44:45 gegen Bayer Leverkusen
äußerst knapp die Titelverteidigung bei den A-Jugendlichen im Herren Degen. Zusammen
mit Colin Grundler und Ersatzmann Kerim Var schaffen die vier Reutlinger Nachwuchsfechter in
einem sehr umkämpften Halbfinale gegen FC Tauberbischofsheim ebenfalls mit einem 45:44 den
Einzug ins Finale um die Deutsche U17 Meisterschaft. Zuvor hatten sich die TSG Fechter im Achtelfinale
deutlich gegen den Wuppertaler FC mit 45:14 und im Viertelfinale gegen FG Bad Segeberg
45:37 durchgesetzt.

Im Einzelwettbewerb einen Tag zuvor, lief es bei den Reutlinger U17 Fechter allerdings nicht rund.
Kerim Var hatte in der Vorrunde starke Gegner erwischt und musste sich mit nur einem Sieg aus
dem Turnier verabschieden. Titelverteidiger Pfander, den seit einiger Zeit eine Verletzung an der
Waffenhand plagt, verlor sein erstes KO-Gefecht knapp mit 14:15 gegen Cedrik Fast aus Bielefeld.
Auch Julius Kazmaier, wie Pfander mit einem Freilos direkt für das 64 Tableau qualifiziert, hatte
das Nachsehen und verlor gegen Joshua Rieger aus Frankfurt.

Kaltsamis und Grundler zogen mit klaren Siegen, jeweils 15:7, in das Feld der besten 32 ein. Allerdings
war überraschender Weise auch hier für beide Endstation. Kaltsamis verlor knapp mit 13:15
gegen Bedis Kelbe aus Bad Segeberg und Grunlder mit 11:15 gegen Matthew Bülau aus Heidenheim.

Bei den Damen waren Ann-Sophie Geckeler und Tamara Lummerzheim am Start. Geckeler hatte
durch ihre tolle Leistung in der Vorrunde ein Freilos und zog direkt ins 64 Tableau ein. Dort hatte
sie gegen Fabienne Arndt vom Quernheimer FC das Nachsehen und wurde zum Schluss auf Platz
37 geführt. Lummerzheim verlor ihr erstes KO-Gefecht ebenfalls sehr knapp mit 14:15 gegen
Nastasja Kuntze aus Berlin.