Bastian Lindenmann verpasst knapp den Einzug unter die besten 16

Es war ein enger Kampf um den Einzug ins Achtelfinale. Mit nur einem Treffer Unterschied unterlag der Reutlinger Fechter Bastian Lindenmann dem Solinger Falk Spautz und belegte damit den 31. Platz.

Insgesamt waren fünf Reutlinger beim Herrendegenturnier Weißer Bär (12. bis 13. Januar) in Berlin gegen weit über 200 Fechter aus ganz Europa und Übersee angetreten. Nach der Vorrunde zogen alle Fechter der TSG Reutlingen in die Direktausscheidung ein. Die Juniorenfechter Dominik Geckeler und Finn Schulze konnten aber noch nicht mit ihren älteren Kontrahenten mithalten und schieden aus. Ebenso erging es Olaf Autzen, der sich in einem vereinsinternen Duell Bastian Lindenmann geschlagen geben musste. Sein Bruder Felix Lindenmann konnte sich gegen den Schweizer Nick Hatz durchsetzen und qualifizierte sich damit ebenfalls für das 128er KO. Dort konnten die Gebrüder Lindenmann weiter triumphieren und zogen eine Runde weiter. Während Felix Lindenmann hier gegen den späteren zweitplatzierten Stephan Rein eine Niederlage einstecken musste, konnte Bastian Lindenmann seinen Kontrahenten aus Tschechien mit 15:13 Treffern bezwingen. Im 32er KO hatte der letzte verbliebene Reutlinger jedoch seine Schwierigkeiten mit Falk Spautz aus Solingen. Obwohl der TSG Fechter mit 11:14 Treffern hinten lag, konnte er sich auf 14:14 heran kämpfen. Am Ende fehlte es Lindenmann an der Geduld und er musste sich mit 15:14 Treffern knapp geschlagen geben. Nichtsdestotrotz war es ein guter Wettkampf, wobei noch Potential nach oben ist.

 

Ergebnisse:

Bastian Lindenmann (1990), 31. Platz

Felix Lindenmann (1992), 63. Platz

Dominik Geckeler (2000), 149. Platz

Finn Schulze (1999), 164. Platz

Olaf Autzen (1972), 182. Platz